Die Entwicklung der Kinesiologie basiert auf den Entdeckungen und Untersuchungen des amerikanischen Chiropraktikers Dr. George Goodheart in den frühen sechziger Jahren. Er beobachtete, dass sich Vorgänge innerhalb des Organismus auch im Funktionszustand der Muskeln widerspiegeln. In der Folge wurden von ihm (und weiteren Forschern) zahlreiche Test- und Korrekturverfahren entwickelt, bei dem der Muskeltest immer eine wesentliche Rolle spielte. Später entdeckte Goodheart die Zusammenhänge zwischen den Muskeln und den Meridianen der traditionellen chinesischen Medizin. Dadurch war zum ersten Male eine wirkliche Verschmelzung fernöstlicher und westlicher Heilmethoden gelungen. So können mit der Kinesiologie auch energetische Ungleichgewichte oder Störungen identifiziert und ausgeglichen werden.
Dr. J. F. Thie entwickelte George Goodhearts Methode im Jahre 1970 weiter und integrierte dabei Ernährungswissenschaft, Chiropraktik, Chinesische Medizin und Akupressur.
Später kamen weitere wichtige Aspekte und Erkenntnisse der Psychologie, Gehirnforschung, Pädagogik u.a. hinzu. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche kinesiologische Konzepte; alle basierend auf den Erkenntnissen von Georg Goodheart.